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Open Access
Elektronisches Publizieren nach dem Prinzip des Open Access ist dem Ziel verpflichtet, wissenschaftliche Informationen weltweit unmittelbar und in der Nutzung kostenlos verfügbar zu machen. Die Universität Osnabrück hat eine Open Access Policy verabschiedet, in der sie sich zur Förderung dieses Publikationsmodells bekennt und den Universitätsangehörigen empfiehlt, auf diesem Weg zu veröffentlichen.
Etablierte Services der Universitätsbibliothek unterstützen diese nachhaltige Form moderner Wissenschaftskommunikation:
Open-Access-Publikationskosten finanzieren
Finanzierung von Open-Access-Publikationen
Publikationsfonds
Die Bibliothek übernimmt einen Teil der Article Processing Charges (APCs) für im Gold Open Access publizierte Zeitschriftenartikel. Für Open-Access-Monographien besteht eine Fördermöglichkeit der Book Processing Charges (BPCs), wenn diese im Rahmen eines DFG-geförderten Drittmittelprojekts entstanden sind.
NiedersachsenOpen
NiedersachsenOpen ist der zentrale niedersächsische Fonds zur Unterstützung des Open-Access-Publizierens in Niedersachsen. Er ist seit dem 1. März 2024 eingerichtet und auf eine Laufzeit von 3 Jahren befristet. Es können sowohl Publikationskosten für Zeitschriftenartikel (APCs) als auch für Monographien (BPCs) zur teilweisen Erstattung beantragt werden.
osnaDocs
Alle Hochschulangehörigen haben die Möglichkeit, ihre Dokumente online auf dem Dokumentenserver osnaDocs der Universität zu veröffentlichen.
osnaJournals
Die Publikationsplattform osnaJournals bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität die Möglichkeit zur Herausgabe von Open-Access-Zeitschriften.
Warum Open Access publizieren?
Qualität von Journals überprüfen
Information und Beratung
Recherchetools
Um für die Submission eines Artikels ein passendes OA-Journal zu finden, spielen neben der thematischen Passgenauigkeit auch finanzielle Förderungsmöglichkeiten sowie Qualität und Performance der OA-Zeitschrift eine Rolle. Hier können Tools bei der Recherche unterstützen:
- Das Directory of Open Access Journals (DOAJ) verzeichnet qualitätsgeprüfte OA-Journals weltweit und bietet über Schlagworte die Möglichkeit einer grobthematischen Suche.
- Der in einem BMBF-Projekt an der TIB Hannover und der SLUB Dresden entwickelte BISON Journal Recommender (BISON) kann genutzt werden, um per Eingabe des Abstract, des Titels oder der Referenzen des Artikels thematisch passende Journals zu finden, die gleichzeitig im DOAJ qualitätszertifiziert sind.
- Der oa.finder, entwickelt im Rahmen eines BMBF-geförderten Projekts open-access-network an der UB Bielefeld, erweitert die Suche über im DOAJ verzeichnete Gold-OA-Journals hinaus auch auf Zeitschriften in Transformationsverträgen und bietet Orientierung zu erwartbaren Kosten und Fördermöglichkeiten.
Verlagsvereinbarungen
Die Universitätsbibliothek verhandelt für Autoren aus der Universität Osnabrück gegenüber Verlagen vergünstigte Bedingungen und Rabatte für Publikationsgebühren (APC). Aktuell geltende Verlagsvereinbarungen sind in einer Übersichtsseite zusammengestellt.
Rechte und Pflichten
Was erlauben Verlage rechtlich hinsichtlich Open-Access-Zweitveröffentlichungen, dem sogenannten "Grünen Weg"? Welche Rechte werden Autoren gesetzlich eingeräumt? Welche verbindlichen Vorschriften aber auch Förderungsmöglichkeiten geben Forschungsförderer im Hinblick auf die Publikation von Forschungsergebnissen im Open Access? Rechte und Pflichten hinsichtlich des Open-Access-Publizierens sind in einer Informationsseite dargestellt.
Beratung
Gerne beraten wir Sie zu Publikationswegen, Verlagsverträgen, Urheberrecht sowie Qualität und Performance von Publikationsorganen und beantworten Ihre Fragen rund um elektronisches Publizieren und Open Access.
Ansprechpartnerin
Anna Dönecke
Tel.: +49 541 969-4568
edocs@ub.uni-osnabrueck.de
Raum: 10/311
Universitätsbibliothek
Alte Münze 16/Kamp
49074 Osnabrück