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Affiliationsrichtlinie

Der Publikationsoutput einzelner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie - in seiner Gesamtheit - der Institution, der sie angehören, gilt als Indikator für die Forschungsaktivität von Forschenden und Forschungseinrichtungen und fließt in Leistungsvergleiche auf nationaler und internationaler Ebene ein.

Forschende wie Universität können nur zur gegenseitigen Reputation beitragen, wenn die institutionelle Zugehörigkeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in jeder Publikation konsequent, exakt und einheitlich angegeben wird und somit ihre Veröffentlichungen eindeutig zugeordnet werden können.

Die Universität Osnabrück hat deshalb die "Richtlinie für die standardisierte Angabe der Affiliation in wissenschaftlichen Publikationen (Affiliationsrichtlinie)" verabschiedet, mit dem Ziel, die Sichtbarkeit der Forschungsleistungen ihrer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kontinuierlich zu verbessern und die Wirkung (Impact) von Publikationen zu steigern.

Eine Affiliationsrichtlinie definiert standardisierte Schreibweisen für die Angabe der institutionellen Zugehörigkeit (Affiliation) und gibt darüber hinaus Empfehlungen zur Verwendung persistenter Identifikatoren für Publizierende (ORCID) und institutioneller Identifikatoren (z.B. ROR). Eine konsequente Anwendung erleichtert die Recherche der an der Universität Osnabrück entstandenen Publikationen und Forschungsergebnisse; standardisierte Schreibweisen und persistente Identifikatoren verbessern darüber hinaus die Auffindbarkeit mit Suchalgorithmen und anderen automatisierten Verfahren, die in einer zunehmend vernetzten und digitalisierten Wissenschaftswelt Anwendung finden.